Gedanken1
Willkommen im Reich meiner Gedanken!

Ich habe so viele Themen, die ich anschneiden möchte, aber nicht jetzt..

Momentan sitze ich in meinem Zimmer, eine Kerze und die Stehlampe erhellen es. Ich habe eigentlich viel zu tun, lasse mich aber wiedermal ablenken und verschwinde aus der Pflichtwelt in die Spaß- und Gedankenwelt. Die Schule stresst mich, nicht die viele Arbeit, einfach die Menschen dort, hauptsächlich die Lehrer. Es mag nicht so scheinen, aber sich ihnen gegenüber Tag für Tag unter Kontrolle zu halten ist eine Sache, die sehr viel Kraft kostet. Und warum halten wir uns zurück, na klar, wir wollen nicht noch mehr Stress, als wir mit der Schule sowieso schon haben.
Ich besuche ein Gymnasium, Q1 momentan.
Mein Ziel ist es ein gutes Abitur zu machen und dann zu studieren, aber der Weg ist noch lang und gerade mache ich praktisch gar nichts für die Schule, ich bin einfach zu faul.
Manchmal frage ich mich, wie es wohl wäre in einer anderen Zeit zu leben, in einer Zeit, in der Gesellschaftlicher Status und schulische Leistungen nicht alles wäre. Dort könnte man zur Schule gehen oder nicht, einen Beruf erlernen oder nicht, gebunden oder frei sein.
Ist es nicht so ? Die Gesellschaft formt uns, unsere Persönlichkeit. Sie will uns genau so formen, wie sie uns braucht, nicht wie wir sein wollen, das interessiert keinen mehr. Dahingehend wird jeder von Verwandten, Freunden und Eltern geprägt, wobei die Eltern den größten Einfluss nehmen. So wie sie es von ihren Eltern gelernt haben, so geben sie es auch weiter, manchmal merke ich das ganz extrem, manchmal merke ich aber auch, wie die heutige Gesellschaft meine Eltern verändert, gelockert hat und wie sie auch von mir und meinen 2 Geschwistern geprägt sind.
Wobei wir bei einer Theorie wären, wie ich aufgestellt habe: Zu Beginn ist jedes Kind gleich.
Wäre es nicht logisch, das menschliche Gehirn hat bei der Geburt jedes Kindes ca. den gleichen / ähnlichen Stand. Woher auch mehr oder weniger ?
Von der Sekunde an, wo das Kind das erste mal die Welt erblickt, genau von da an, wird der Charakter des Kindes geformt. Durch alles, jede Reaktion, jedes Bild jedes Geräusch, später durch jeden Dialog, einfach alles. Deswegen sagt man auch immer, dass ein Kind genauso ist bzw. etwas genauso tut bzw. irgendwie reagiert wie eines seiner Elternteile.
Ich vermute, dass es nicht an den Genen liegt wie ein Kind wird, sondern allein an der Sozialisation in allen umfassenden Stadien.
Wäre doch möglich, oder ?
Ich will aber jetzt auch keinen reineiern von Wegen Pädagogik oder so..

Hoffe mal meine Ansichten sind nicht allzu langweilig :D